Unsere Juniorinnen U 18 weiblich haben es tatsächlich wieder geschafft. Nach den Jahren 2014, 2015 und jetzt auch 2016 wurden sie schwäbische Meister.
Einen großartigen Erfolg konnten die Juniorinnen des Tennisclub Günzburg am vergangenen Freitag verbuchen - als Schwäbischer Mannschaftsmeister kehrten sie vom Finale beim TC Kirchheim zurück und gewannen mit einem deutlichen 12:2 Sieg diesen Titel nach 2014 und 2015 zum dritten Male in Folge - das Triple war perfekt!
Leicht favorisiert waren die Günzburgerinnen als Meister der Bezirksliga Nordschwaben zum Ligabesten der Allgäuer Gruppe, dem TC Kirchheim, gefahren, um dort den Schwäbischen Mannschaftsmeister der Juniorinnen U18 zu ermitteln. Nachdem Kirchheim im Finale auf ihre Spitzenspielern Michaela Bayerlova verzichtete, war auch der verletzungsbedingte Ausfall der Günzburger Nr. 1 Julia Letkemann verschmerzbar. Vor zahlreichen Zuschauern stellten die Günzburgerinnen bereits in den Einzeln die Weichen deutlich auf Sieg - Christina Ruess, Marie Gklanou und Melina Lederer gewannen ihre Spiele jeweils klar in 2 Sätzen. Lediglich Nicole Waner musste sich nach großem Kampf knapp im Matchtiebreak geschlagen geben. In den anschließenden Doppeln machte die eingespielte Paarung Ruess/Gklanou schnell mit 6:0, 6:1 den Gesamtsieg perfekt, auch das zweite Doppel Waner/Lederer konnte mit einer Energieleistung noch im Matchtiebreak mit 10:6 und damit zum klaren Endstand mit 12:2 für Günzburg gewonnen werden. Die Freude bei der anschließenden Pokalüberreichung durch Bezirksreferent Stefan Ruess war bei den Spielerinnen und deren Anhang groß, der mitgereiste Jugendwart Thomas Pirhalla war mächtig stolz auf seine Mannschaft: "Das ist Wahnsinn, ich freue mich riesig mit den Mädels über das Triple".
Die junge Mannschaft wird sicher auch in den nächsten zwei Jahren bei der Vergabe des Titels ein Wörtchen mitreden können, da altersbedingt nur Nicole Waner nicht mehr spielberechtigt ist.
Bild zeigt von links nach rechts:
Marie Gklanou, MFin Christina Ruess, Nicole Waner mit Pokal, Melina Lederer und Julia Letkemann. Nicht im Bild Lisa Rother, die ebenfalls zum Einsatz kam.